>> Ein Leben! Eine Herde! Die Cimarron Herde wird von Esperanza geleitet, doch Hauptleiter der Herde ist Strider, der schwarze Hengst und Vater von Spirit. Doch Strider verließ die Herde - Esperanza erwartete aber ein Hengstfohlen von ihm. Und die unbeschriebenen Gesetze einer Herde sagen, dass der Leithengst sich eine neue Herde suchen muss - damit der Nachwuchs dessen Pflichten übernehmen kann.
>> Nach einer elfmonatigen Schwangerschaft erblickte Spirit am Cimarron-Fluss das Licht der Welt. Er hatte Eigenschaften seiner Mutter, aber ebenso von seinem Vater. Spirit wächst wohlbehütet durch die Herde, in der er hineingeboren wurde, und seiner fürsorglichen Mutter auf. Und wächst schließlich zu einem wunderschönen und schlauen Hengst heran.
>> Nach wunderschönen zwei Jahren Kindheit war nun die Zeit gekommen, dass er in die Hufabdrücke seines Vater stieg - nun war er der Anführer der Cimarron-Herde! Diese leitet er mit Vorsicht und Schlauheit, weiß, wo die besten Futter-und Schlafplätze sind. Allseits ist er beliebt. Doch seine Fürsorge bringt ihn bald in die Hände der Menschen.
>> Schließlich wird er von den Menschen gefangen genommen und von seiner Herde fortgeführt in eine ihm fremde Welt. In dieser Welt gibt es Menschen, die auf Pferden reiten, gibt es Pferde, die freiwillig bei den Menschen bleiben. Doch nicht alle Menschen sind Freiheitsbrecher - er lernt den jungen Lakota-Indianer Little Creek kennen. Später gelingt es mit Little Creek, die Flucht zu ergreifen, zurück in die Freiheit. Doch Little Creek ist noch unerfahren mit wilden Pferden, möchte den Hengst unbedingt reiten. ALso nimmt er diesen mit in sein Indianerdorf.
>> Und dort begegnet er seiner großen Liebe Rain - die Stute von Little Creek. Nachdem der Indianerjunge bemerkt hat, dass er Spirit wohl nie reiten wird, entschließt er sich, ihn freizulassen. Doch Spirit möchte, dass Rain ihm zu seiner Herde folgt. Wird Little Creek Rain ziehen lassen?