“Die Aufgabe der Chronisten ist es zu bewahren, und zwar die ganze Geschichte, nicht nur die Teile, die ihnen gefallen. Auch nicht nur die Stellen, die die ehrenhaften Entscheidungen beinhalten. Es mag viele unehrenhafte Kapitel in der Historie der Drachen von Tar’Mael gegeben haben, aber ich fürchte das, das soeben begonnen hat, wird mit Blut geschrieben werden.”
So wurden die Worte des Chronisten Artaxna Zteînr überliefert, gesprochen an dem Tag, an dem der Krieg begann, der Tar’Mael für die nächsten fünfhundert Jahre erschüttern sollte. Dieser Tag sollte in die Lehrbücher eingetragen werden als der Aschentag, aber zu dem Zeitpunkt ahnte davon noch kein Drache etwas. Denn die Ereignisse, die schließlich den Krieg heraufbeschworen, begannen mit einem einzigen Stein, und das gute zwanzig Jahre zuvor... Doch ich möchte Euch nicht mit einer vertrackten Legende ermüden, deshalb erspare ich euch alles weitere bis zu dem verhängnisvollen Morgen, an dem Raturan Gladarae beschloss, das Unrecht, das ihm angetan wurde zu rächen. Er sammelte seine Verbündeten um sich, griff Ornamell an, den Sitz der Ältesten, die die Zivilisation der Wildnis vorzogen und damit auch die Quelle sämtlichen Wissens und Ressourcen, und brachte die Stadt und ihre Bewohner in seine Gewalt. Die Drachen, wie ihr bestimmt wisst, waren nie ein sonderlich geselliges Volk. Verstreut über die Landschaft leben sie in kleinen Gruppen und widersetzen sich jeglicher Führung außer der der Ältesten, die nur alle paar hundert Jahre in Erscheinung traten. Nun stand das Volk vor einer kritischen Situation – ein Krieg stand bevor, und die Drachen waren gezwungen zu handeln, ohne ihre mächtigsten und weisesten Vertreter in ihren Reihen zu wissen. Während also Raturan die Ältesten versklavte und sein Einflussgebiet täglich vergrößerte, versuchten die wenigen Wachen, ihre wilden Verwandten dazu zu bewegen sie im Kampf zu unterstützen, doch Anarchie und Chaos regierten Tar’Mael, nun, wo es keine respektierten Räte mehr gab. Nach zweihundert Jahren, vielen fehlgeschlagenen Angriffen und noch mehr Niederlagen gegen den Besetzer beriefen die wenigen Kämpfer, die sich dem Schutz der Ältesten verschrieben hatten, ein Konzil auf den Zrutoir-Ruinen ein, dessen Besuch allen offenstand, die der Besatzung entgegenwirken wollten. Dort tat sich ein erfahrener Kämpfer hervor, dessen edle Gesinnung ohne Zweifel feststand, und der es schaffte, die meisten Anwesenden von seinen Plänen zu überzeugen. Dieser Drache trug den Namen Cyartec, und am Ende des Konzils wurde beschlossen, dass er jene, die sich ihm im Kampf gegen Raturans Besetzung anschließen wollten in die Schlacht führen sollte.
Das war, kurz zusammengefasst, die Geschichte des Aschenkrieges, der noch längst nicht sein letztes Opfer gefordert hat. Weitere fünfzig Jahre sind vergangen, seit Cyartec die Leitung der Allianz übernahm, und es gab Verluste wie Siege auf beiden Seiten. Die Lage spitzt sich zu, denn mit der letzten Schlacht rückten die Streitkräfte der freien Drachen tief ins Feindesland vor. Ohne neue Rekruten sind die Chancen gering, dass sie sich weiter vorkämpfen können. Doch wenn die Befreiungsstreitkräfte hier scheitern, gibt es keine Möglichkeit mehr, Raturan aufzuhalten. Mögen die Winde unsere Schwingen tragen – wir können es brauchen.
xXx NC 12 Rating xXx Drachen RPG xXx 1./3. Person Singular, Präteritum xXx mind. 200 Wörter xXx Genre: Fantasy xXx Gäste sind berechtigt Links zu posten xXx bis zu drei Charaktere erlaubt
xXx Gründer und Spielleitung: Cyratec xXx Gründungsdatum: 30.8.2012 xXx RPG Start: noch nicht gestartet xXx Mitgliederanzahl: 4 Mitglieder
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Der Verderbnis wurde Einhalt geboten, der ehrenhafte Ruhm der Grauen Wächter wurde erneuert und die Dunkle Brut in die Tiefen Wege gedrängt - wieder einmal. Denn was einmal vergessen wurde, kann und wird wieder aus den Gedächtnissen verschwinden. Eines Tages wird sich wieder ein alter Gott erheben und sie ans Tageslicht führen, und wie jeher werden die Grauen Wächter ihre Opfer bringen müssen.
Nicht, dass diese unausweichliche Tatsache das Volk Fereldens beunruhigt hätte - denn es hatte einen Helden, einen König und den Optimismus, seine Städte wieder in ihrem alten Glanz erstrahlen zu lassen, alle Vorraussetzungen also, die Verderbnis schnellstens in die Geschichtsbücher zu verbannen. Die Sorge lag ganz allein bei jenen heldenhaften Kämpfern, aus deren Reihen sich der Held von Ferelden erhoben hat. Die Grauen Wächter litten stark unter den Verlusten, die sie bei Ostagar hinnehmen mussten, die Dezimierung ihrer Reihen auf die gewaltige Anzahl von drei Wächtern, von denen einer im Kampf gegen den Erzdämon sein Leben ließ und einer auf den Thron berufen wurde. Umso fester waren sie bestrebt wieder zu erstarken, und nachdem die Schrecken verblassten und die Lieder über ihren Heldenmut laut durch die Straßen gellten, verhalf ihnen ihre neue Popularität zu vielen Rekruten. Der Kommandant der Wächter baute Virgils Wacht zu ihrem Stützpunkt aus, der sich, jedem Angriff trotzend, unter seiner Verwaltung zu einer Festung des Friedens und der Sicherheit wandelte.
Siebzehn Jahre sind vergangen, seit das Blut des Erzdämons die Türme von Fort Drakon in Blut badete, siebzehn Jahre, die Fereldens Wunden Zeit hatten Schorf zu bilden, auch wenn sie noch bei Weitem nicht verheilt sind. Der Held ist von der Bildfläche verschwunden, ein versierter Wächter namens Richerd Cerwing nahm die Bürde der Führung auf seine Schultern, mit dem festen Vorsatz, die Reihen der Wächter durch neue Tapferkeit zu stärken. Und dort wollen wir unsere Geschichte beginnen. _____________________________________________________________
Erscheinungsbild Lorethan trägt mesitens schwarze Kleidung, er liebt Roben und Umhänge aus schwarzem Stoff. Mit dieser etwas düsteren Erscheinung kommt es nicht selten vor, dass ihn normale Dorfbewohner misstrauisch, aber auch ehrfurchtsvoll mustern. Er selbst versucht diese "verfluchte" Gabe, wie er sie nennt, so gut es geht zu unterdrücken, aber sein Aussehen lässt sich eben nicht ändern. Seine Haare sind ebenfalls schwarz, nur ein leichter dunkelblauer Schimmer verrät, dass sie nicht die gleiche Farbe wie seine Kleidung haben. Im Sonnenlicht verstärkt sich dieser Eindruck, da sie eine leicht violette Färbung annehmen. Nur seine Augen erinnern an die satten, prächtigen Farben, wie sie in Kinderbüchern vorkommen. Sie sind von einem Blau, das man am ehesten im Himmel wiederfinden kann. Doch trotzdem wirkt er auf andere - sowohl Bewohner von Dorfern, als auch andere Abenteurer nicht so, wie er es gern wollte. Dies kann aber auch daher kommen, dass er ein Geheimnis in sich trägt, von dem vorerst niemand erfahren sollte. Vielleicht lässt ihn aber auch genau diese Tatsache geheimnisvoll, regelrecht mystisch wirken. Für andere kann es verwirrend in seiner Gegenwart sein, er starhlt eine Aura aus, die nichts Gutes verheist, doch dafür kann er nichts. Man wird allmählich merken, dass er keineswegs ein so ist, wie er zu Anfang scheint...
Besonderes ein Mal am linken Oberarm, das seine Blutmagie noch verstärkt und ihm trotz manchmaligem Blutmangel nicht dem Tod überlässt. Trotzdem sollte er aber nicht zu viel Blut verlieren, sonst kann nicht einmal mehr die Zeichnung auf seinem Arm etwas ausrichten.
Waffen sein eigenes Blut bzw. das anderer Leute und ein Tsurugi, also ein zweischneidiges Schwert
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Verhalten Seine zurückhaltende, unaufdringliche Art ist für manche eher seltsam, vor allem, da er ein unglaubliches Erscheinungsbild hat. Manchmal scheint er gar nicht da zu sein, so wie er sich im Hintergrund hält. Aber ihm entgeht rein gar nichts, nicht die kleinste Bewegung entzieht sich seinem Blickfeld. Und trotz seiner zurückhaltenden Art bekommt er fast immer, was er will. Er ist ein Meister im manipulieren, täuscht und trickst wo es nur geht, um zu seinem Ziel zu kommen - ob mit Blutmagie oder ohne. Doch niemand merkt etwas. In seinem Innersten ist er schlau und gerissen, zeigt diese Eigenschaften aber nur äußerst selten der Außenwelt. Nur seine Gedanken - und hier und da ein interessiertes Funkeln in seinen Augen - verraten seine wahren Absichten. Niemals aber würde er jemanden der Abenteurer absichtlich verletzen, zumindest nicht ohne Grund. Er hilft und vertraut ihnen, aber nicht ohne auch sie gelegentlich zu beeinflussen. Trotz all seiner...nicht gerade engelhaften Eigenschaften wird er akzeptiert und ihm wird auch Respekt entgegen gebracht. Klar, niemand weiß ja, was in ihm vorgeht. Einzig und allein seine Ziele bedeuten ihm etwas. Okay, die Sicherheit der Gruppe steht für ihn auch auf einem hohen Rang und noch einige andere Dinge.
Außergewöhnliches Er kann mit der Blutmagie fast jede Wunde seinerseits heilen, sei es ein Knochenbruch, eine durchtrennte Sehne oder eine Schnittwunde, er braucht dazu nur genügend Energie. Auch kann er Lebewesen in seinem Umfeld sowie Pflanzen Lebenskraft entziehen und damit seine eigene wieder füllen. Bei Leichen funktioniert das sogar noch besser, denn auch Tote haben noch Energie in sich. Mit seinem eigenen Blut kann er Schwerter, Kugeln oder andere Dinge formen, vorausgesetzt es hat so viel Blut. Auch ist es ihm möglich jemandem seinen eigenen Willen aufzuzwingen, indem er dessen Blut kontrolliert. Dies kann man jedoch mit enormer Willenskraft überwinden. Es gibt jedoch auch unüberwindbare Situationen, wie zum Beispiel Regen. Das Wasser tropft auf sein Blut, das gerade Gestalt annehmen will und mach somit eine Formwandlung unmöglich. Genauso bei extremer Trockenheit. Es würde ihn viel zu viel Blut kosten in großer Hitze seine Künste auszuüben. So bleibt ihm bei Regentagen oder Hitzeperioden nur noch sein Schwert.
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Früher kommt noch
Mutter Milay Falassîon
Vater Leyd Nesiré
Geschwister Ydriél Falassîon
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Inaktivität? Lorethan hat im Kampf gegen einen mächtigen Dämon zu,viel Blut verloren und stirbt an den Folgen dessen.